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CE MARKING

Durch die Anwendung harmonisierter europäischer Normen sind die Produkte von Helly Hansen Workwear (PSA) gemäß Verordnung (EU) 2016/425 gefertigt und zertifiziert und verfügen über eine CE-Kennzeichnung.

Zur Gewährleistung des Wohlbefindens und der Sicherheit der Mitarbeiter ist eine geeignete persönliche Schutzausrüstung unabdingbar. Die Verordnung (EU) 2016/425 schreibt Arbeitgebern vor, ihre Mitarbeiter auf angemessene Weise vor Gesundheitsrisiken und anderen potenziellen Gefahren zu schützen. Die Angemessenheit kann durch eine rigorose Risikobewertung am Arbeitsplatz auf der Basis der Richtlinien der PSA-Verordnung festgestellt werden. 

Die PSA muss den relevanten Sicherheitsstandards, gemessen an den verschiedenen, potenziellen Gefahren des jeweiligen Arbeitsplatzes, gerecht werden. Helly Hansen Workwear wurde zur Verhinderung gesundheitlicher Risiken, die durch Kälte, Hitze, Feuer, Regen und bei eingeschränkter Sichtbarkeit entstehen können, entwickelt. 

EN 343:2017 & EN 14058:2017

EN 343:2017 - SCHUTZ VOR KÄLTE

Die Norm spezifiziert Testmethoden und Anforderungen an Schutzkleidungssysteme, die vor Kälte schützen sollen (Lufttemperatur unter -5°C). Die Norm berücksichtigt nicht nur niedrige Lufttemperaturen, sondern auch Luftfeuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit.

EN 14058:2017 - SCHUTZ IN KALTEN UMGEBUNGEN

Diese Norm beschreibt Anforderungen und Testmethoden für die Eigenschaften einzelner Kleidungsstücke zum Schutz in kalten Umgebungen (Lufttemperatur über -5 °C). Das Kleidungsstück kann in Abhängigkeit von Faktoren wie persönliche Verfassung und Aktivität, begleitende Kleidung und Wetter für einen bestimmten Zeitraum Schutz bieten. 

EN ISO 20471:2013+A1:2016

HOCHSICHTBARE BEKLEIDUNG FÜR DEN PROFESSIONELLEN EINSATZ

Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Schutzkleidung, die die Anwesenheit des Nutzers visuell signalisieren. Die Norm zielt darauf ab, eine hohe Sichtbarkeit des Trägers unter allen Lichtbedingungen am Tag und bei auftreffendem Licht von Fahrzeugen in der Dunkelheit zu gewährleisten. 

Auf der Grundlage der mindestens vorhandenen Flächen von retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien sowie der Designanforderungen an das Kleidungsstück werden verschiedene Leistungsklassen definiert. Jede Klasse sorgt für ein anderes Maß an Sichtbarkeit. Klasse 3 ist die höchste Stufe. Die hohe Sichtbarkeitsklasse kann entweder durch ein einzelnes Kleidungsstück oder eine Kombination von Kleidungsstücken (z. B. Jacke und Hose) erzielt werden. 

EN 343:2019

SCHUTZ VOR REGEN

Diese Norm beschreibt die Anforderungen und Testmethoden für die Leistung der Materialien, Nähte und Kleidungsstücke bezüglich des Schutzes vor Regen, Schneeflocken, Nebel und Bodenfeuchtigkeit. Sowohl die Wasserfestigkeit als auch die Wasserdampfbeständigkeit werden getestet.

  • Wert 1 = Wasserfestigkeit, Klasse 1–4 (Klasse 4 hat die beste Wasserfestigkeit)
  • Wert 2 = Wasserdampfbeständigkeit, Klasse 1–4 (Klasse 4 hat die höchste Durchlässigkeit)
  • Wert 3 = Regenturmtest (optionaler Test des Kleidungsstücks), R. 

IEC 61482-2:2018

SCHUTZKLEIDUNG FÜR THERMISCHE GEFAHREN EINES ELEKTRISCHEN STÖRLICHTBOGENS. 

Diese Norm beschreibt die Methoden zum Test von Material und Textilien, die bei hitze- und flammenfester Kleidung von Arbeitern zum Einsatz kommen, die elektrischen Störlichtbögen ausgesetzt sein können. Dieser Norm entsprechende Kleidung stellt sicher, dass die Konsequenzen des Kontakts nach dem Unfall nicht durch die Kleidung selbst verschlimmert werden. 

EN 1149-5:2018

ELEKTROSTATISCHE EIGENSCHAFTEN. 

Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Material und Aufbau für elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung, die als Teil eines vollständig geerdeten Systems verwendet wird, um eine Brandentladung zu verhindern. Die Anforderungen können möglicherweise in mit Sauerstoff angereicherten, entflammbaren Atmosphären nicht ausreichen. Das Material muss den Anforderungen von EN 1149-1 und/oder EN 1149-3 entsprechen. Die EU-Norm gilt nicht für den Schutz vor hohen Spannungen. 

EN ISO 11612:2015

SCHUTZ VOR HITZE UND FLAMMEN 

Diese Norm beschreibt Anforderungen an Kleidungsstücke aus flexiblen Materialien, die den Körper des Trägers schützen sollen. Als Standard gilt die Erfüllung minimaler Leistungsanforderungen an Kleidungsstücke zum Schutz vor Hitze und Flammen, die für eine breite Palette von Endanwendungen getragen werden können. Für die angegebene Schutzstufe müssen beide Teile eines zweiteiligen Kleidungsstücks getragen werden. 

EN ISO 11611:2015

SCHUTZKLEIDUNG FÜR SCHWEISSEN UND VERWANDTE VERFAHREN

Diese Norm definiert grundlegende Sicherheitsanforderungen und Testmethoden für Schutzkleidung, die den Körper des Trägers beim Schweißen und verwandten Verfahren schützen soll. Die Designanforderungen dieser Norm sollen verhindern, dass sich heiße/geschmolzene Substanzen oder Funken in Falten und hängenden bzw. offenen Taschen oder ähnlichem verfangen. Für die angegebene Schutzstufe müssen beide Teile eines zweiteiligen Kleidungsstücks getragen werden. 

Diese Art von Schutzkleidung dient zum Schutz des Trägers vor Spritzern (kleine Spritzer geschmolzenen Metalls), kurzem Kontakt mit Flammen und Strahlungswärme von Lichtbögen, die beim Schweißen und ähnlichen Verfahren verwendet werden. 

EN 13758-2:2003+A1:2006 

SOLAR-UV-SCHUTZEIGENSCHAFTEN 

Wenn die Haut längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist, kann das zu kurz- und langfristigen Hautschädigungen führen. UVA- und UVB-Strahlung kann durch geeignete Kleidung deutlich reduziert werden. Das Maß an Schutz ist sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. Stoffeigenschaften und Design des Kleidungsstücks. Das Kleidungsstück schützt möglicherweise weniger, wenn es gedehnt wird bzw. nass oder verschwitzt ist. 

EN ISO 14116:2015 

SCHUTZ VOR HITZE UND FLAMMEN. BEGRENZTE FLAMMENAUSBREITUNG 

Diese Norm beschreibt die Mindestleistungsanforderungen an Schutzkleidung, um die Gefahr eines Brandes der Kleidung und/oder ihrer Materialien bei gelegentlichem und kurzem Kontakt mit kleinen Flammen zu reduzieren und so zu verhindern, dass die Kleidung selbst zur Gefahr wird. 

Die Norm ist in drei Indexe unterteilt, wobei Index 3 der höchste ist. 

Kleidungsstücke, die Index 1 entsprechen, sollten nicht direkt auf der Haut und nur zusammen mit Unterwäsche getragen werden, die Index 2 oder 3 entspricht. 

SCHUTZKLASSEN SICHERHEITSSCHUHE - EN ISO 20345:2022

Unsere Helly Hansen Arbeitsschuhe entsprechen je nach Anwendungsgebiet den verschiedenen Schutzklassen und Normen und bringen diverse Eigenschaften mit, welche heute in praktisch jedem handwerklichen Beruf vorgeschrieben sind. Neben den bis heute gängigen Schutzklassen S1P & S3, welche wir seit Jahren im Sortiment führen, wurden im März 2023 neue gesetzliche Normen eingeführt - S3L & S3S resp. S7L & S7S.

Damit Du auch in Zukunft sicher sein kannst, dass deine neuen Helly Hansen Sicherheitsschuhe den vorgeschriebenen Standards entsprechen, möchten wir Dir einen genaueren Einblick in diese Thematik geben.

SCHUTZKLASSE S1P

Die Schutzklasse S1P erfüllt ein Mindestmass an sicherheitsrelevanten Eigenschaften und verfügt in jedem Fall über eine Zehenschutzkappe & eine durchtrittsichere Sohle. Helly Hansen hat diverse "Sandal"-Varianten innerhalb der Schutzklasse S1P entwickelt. Diese erlauben eine optimale Belüftung des Fusses und entsprechen in jedem Fall den folgenden Mindestanforderungen:

  • Zehenschutzkappe
  • Durchtrittsichere Sohle aus Aluminium oder Composite
  • Geschlossener Fersenbereich
  • Kraftstoffbeständige Sohle
  • Antistatische Eigenschaften
  • Energieaufnahmevermögen der Sohle (Dämpfende Elemente) 

SCHUTZKLASSE S3 / S3L / S3S

Die Schutzklasse S3 wurde nicht neu erfunden. Aber noch etwas genauer aufgeschlüsselt. Die Änderungen zu der neuen Norm (EN ISO 20345:2011 -> EN ISO 20345:2022) unterteilt die Komponenten und Prüfverfahren der durchtrittsicheren Sohlen, was sich unten zeigt. Die S3-Norm verlangt für Sicherheitsschuhe nach diesen Mindestanforderungen:

  • Zehenschutzkappe
  • S3: Durchtrittsichere Sohle aus Aluminium
  • S3L / S3S: Durchtrittsichere Sohle aus Composite (getestet mit einem 4.5mm / 3.0mm Nagel)
  • Kein Wasserdurchtritt (für min. 60 Minuten)
  • Geschlossener Fersenbereich
  • Kraftstoffbeständige Sohle
  • Antistatische Eigenschaften
  • Energieaufnahmevermögen der Sohle (Dämpfende Elemente)

SCHUTZKLASSE S7L & S7S

Die Schutzklassen S7L sind die robustesten und kompromisslosesten Modelle, welche Helly Hansen zu bieten hat und zeichnen sich dadurch aus, dass das gesamte Schuhwerk wasserdicht ist (WR). Die S7-Norm bringt folgende Mindestanforderungen an Sicherheitsschuhe mit:

  • Zehenschutzkappe
  • S7L: Durchtrittsichere Sohle aus Composite (getestet mit einem 4.5mm Nagel)
  • S7S: Durchtrittsichere Sohle aus Composite (getestet mit einem 3.0mm Nagel)
  • Kein Wasserdurchtritt (für min. 60 Minuten)
  • Komplett wasserdicht
  • Geschlossener Fersenbereich
  • Kraftstoffbeständige Sohle
  • Antistatische Eigenschaften
  • Energieaufnahmevermögen der Sohle (Dämpfende Elemente) 

KENSINGTON LOW BOA S1P
CHELSEA EVO 2 LOW S3
CHELSEA EVO 2 WINTER TALL S7L HT